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Dienstag, 28. Februar 2017

BKK_17 #11

Die Tage vergehen mit Müssiggang. Spät aufstehen, lange frühstücken, zum Strand und lesen oder nur in die Gegend schauen. Es gibt hier nicht viel zu erleben, hier der Blick nach links und nach rechts::



Die knallharten Holzliegestühle stehen dazwischen und wir haben unsere Last, diese immer in den Schatten zu ziehen. Ja...................okay, das ist klagen auf hohem Niveau. Aber Sonnenbrand will ja auch keiner. Und diese Halbschatten ist nicht zu unterschätzen. Gott sei Dank muss man hier die Liegen nicht schon morgens um 5 Uhr per Handtuch reservieren. Da sind die Gäste auch sehr entspannt. Wir versuchen es zwischendurch mit dem Liegen im Sand, ist auch nicht viel besser. Tja, sind halt nicht mehr die Jüngsten.............

Am Spätnachmittag des ersten Tages laufe ich ein Stück in die eine Richtung und finde eine schöne Strandecke mit etwas mehr Weitläufigkeit, weissem Sand und einem kleinen Restaurant, Sitzbänken im Sand. Mir gefällt das total gut und meine Travellerseele ist wieder etwas versöhnt.

Als wir unterwegs zu den letzten Zielen , hab ich einfach aus Neugier und Langeweile über booking.com geschaut, was es so an Guesthouses gibt. Wenn ich nicht sicher war ob der Optik hab ich auch schon mal die Bewertungen gelesen und was da zum Vorschein kam, hat uns echt umgehauen:
"wir haben für unsere Bezahlung keine Quittung erhalten" und "alles sauber, aber kein deutscher Standard"......wir haben uns fast schlapp gelacht und der letzte Satz ist seitdem zu einem unserer Standardsätze geworden.
Keine Ahnung, wie man überhaupt auf solche Formulierungen kommt, zum ersten Satz fällt mir nur ein: das Böse ist immer und überall.........und zum zweiten: dann bleibt gefälligst mit Eurem Arsch daheim!!!
Das führt dann vielleicht auch dazu, dass die hier wieder gescheit kochen und nicht so eine ungewürzte Allerweltsküche anbieten, dass die Preise niedrig bleiben und nicht für eine grosse Flasche Wasser statt 20 eben gleich 50 Baht fällig werden usw. usw.         Mann, da könnte ich ja grad wild werden. ..........Aber wir sind ja hier zum relaxen und so sage ich nur OOOOOOOOOhMMMMMMMMM!


Montag, 27. Februar 2017

BKK_17 #10

Manchmal muss man leider auch im Urlaub den Wecker stellen.....Wenn man zu zweit ist, auch die Bad Reihenfolge klären, macht immerhin 15 Min. aus. Aber grundsätzlich schlafe ich sowieso eher schlecht, wenn am nächsten Morgen ein "Termin" ansteht. Und dieser Termin ist mit dem Bus. Wir sollen um 7:30 abgeholt werden, sind natürlich überpünktlich und warten...und warten.......und warten. Dann irgendwann taucht einer auf: "komak-komak-komak" wir sind gemeint und statt dem erwarteten Minibus fährt er mit dem Moped vor und wir latschen hinterher. 2 Strassen weiter steht ein grosser Bus, wir nehmen Platz und bald geht es los. Hätten wir locker noch einen Kaffee trinken können und schon mal entspannt hinlaufen können, so aber sind wir sozusagen "stocknüchtern" und hoffen auf eine Verpflegung ähnlich wie bei der letzten Tour. Die bleibt aber aus, es gibt weder Wasser noch sonst was für zwischen die Zähne. 
Die Landschaft zieht an uns vorbei, ewig dasselbe: Stadteinwärts viele Autohäuser und sonstige Firmen, dann viele normale Häuser, Märkte usw.  Fast meditativ.....und entsprechend fallen uns auch immer mal die Augen zu, wobei der Schlaf sehr oberflächlich bleibt. Im Gegensatz zu den "jungen Leuten", die, kaum ist der Bus angefahren, nichts mehr mitbekommen.
Irgendwann machen wir einen Stop und ich besorge 2 Kaffee. Rita hat noch ein Päckchen Kekse von der letzten Tour aufgehoben, sehr weise, die verschmausen wir und die nächsten Stunden gehen so weiter wie bisher.
An einem weiteren Stop werden die ausgerufen, die Ko Chang gebucht haben und die Sitzreihen lichten sich. Endlich sind wir an der Reihe, halten an einer Station, wo das Ticket vorzuzeigen ist, dann fährt ein Wagen vor, der mich irgendwie an einen Gefangenentransport erinnert und ich ahne schon, dass wir da auch mitfahren.




Das ist nicht der Katamaran, mit dem wir unterwegs sein werden, aber die schwarze Front im Hintergrund wirkt bedrohlich



So ist es dann auch, die eifrigen setzen sich genau in die ersten Reihen, wo sie schön die Abgase des Zugfahrzeugs inhalieren können. Naja, der Entzug seit Bangkok ist halt nicht zu verachten.
Wir werden an den Pier gebracht und erwarten das HighSpeed  Boot. Das nähert sich nach einer ganzen Weile und enthält soviele Touristen, dass es man es fast nicht fassen kann. Da passen wohl an die 200 Leute rein und bis die letzte Tante mit ihrem Koffer draussen ist, dauert es halt. Die, die einsteigen, sind nicht soviele. Wir rasen der Insel entgegen mit der Geschwindigkeit eines alten Traktors, soviel zu HighSpeed. Die Sitze sind allerdings so, als könnte man beim Fahren einen starken Druck durch die Beschleunigung erleben. Nun, das ist Interpretationssache...............
Wir fahren an allerlei Land vorbei und sind dann doch irgendwann an "unserem Pier". Dort geht es auf ein Gefährt, welches vom Komfort her noch ausbaufähig wäre, aber das kennen wir ja. Ein netter Mensch bringt als Geschenk ein Fahrrad mit. Er ist auch Tourist, aber einer von der Sorte " 3 Monate" und ich würde zu gerne das Gesicht des Mädchens sehen, wenn sie es in Empfang nehmen kann.
Wir fahren auf einem sehr schmalen betonierten Weg sehr schnell durch das Gelände und ich denke dauernd: hoffentlich ist das nicht unser Resort. Schliesslich habe ich noch nie im Voraus gebucht.  Aber der Mensch mit dem Fahrrad, der so gefühlt meinem Travellerdasein entsprechen könnte, meinte, das Little Moon sei ganz nett. Nun könnte man sagen, nett ist die Schwester von langweilig, aber soweit wollen wir hier nicht gehen. Also dann sind wir irgendwann dran und werden mit einer netten Begrüßung im Ressort empfangen.
Dann werden uns die ersten Regularien erklärt: Küche von bis, Frühstück am Tag vorher auswählen usw. Sowas ist mir ja sehr fremd und ich fühle ein leichtes Bauchgrummeln. Wir werden zu unserem Bungalow begleitet, der wirklich richtig geschmackvoll eingerichtet und gestaltet ist. So wie die ganze Anlage.



Rechts geht zur Dusche und Toilette





  Ich brauche jedoch eine Weile, um anzukommen. Der Strand ist sehr klein, sowohl in der Breite, als auch in der Länge. Da bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Und es gibt keine Möglichkeit, etwas anderes, als dieses Restaurant aufzusuchen. Das widerum ist ziemlich teuer, wie ein erster Blick in die Speisekarte zeigt. Das war auch etwas, was ich nicht berücksichtigt hatte: 1. dass es hier keinen weitläufigen Strand gibt, den man entlang laufen kann, um ein nettes Plätzchen für das Abendessen zu finden und 2. dass die Preise gemäss den Zimmerpreisen dann auch entsprechend sind. Es nützt alles nichts, wir haben das gebucht und gut. Wobei ich merke, dass ich das alles so in der Gesamtheit nicht zufriedenstellend finde. Schnell weiss ich: 1x und nie wieder. Unser Bungalow ist aber nur 10 m vom Strand entfernt und Rita gefällt es ausgesprochen gut, was mir auch wichtig ist. Denke, sie hat in den vergangenen Tagen schon auch einige Kompromisse gemacht.


P.S: ein Teil der Bilder sind von Rita

Erkenntnis des Tages: Erst vor Ort weiss man, was los ist







Sonntag, 26. Februar 2017

BKK_17 #9

Wir schlafen uns gut aus und gehen nach dem obligatorischen Kaffee und Fruit Salad zum Pier. Es ist bereits gegen mittag. Das Express Boat ist zur Zeit immer voll. Wir fahren bis Chinatown und gehen in die engen Gassen des Marktes, der haupsächlich Grosshändler bedient. Manchmal kann man erst ab 6 Stück überhaupt etwas bekommen, manchmal kann man aber auch einzelne Sachen kaufen. Es gibt ein interessantes Angebot an Taschen und Rita wird fündig. Ich sichte erst mal alles und werde am Ende unserer Reise hier noch mal hinfahren. Mittlerweile sind das schon einige Stationen, die da noch mal zusammen kommen.
Wir hatten uns mal locker mit Siri und Stefan verabredet und ich warte auf Nachrichten, aber hier in dem Lärm dieser Metropole höre ich kein Handy und selbst wenn ich jemanden am Ohr hätte, so würde ich kein Wort verstehen. Aber die beiden sind ja auch sehr entspannt, was das angeht und so warten wir einfach ab. Wir machen eine Pause in einem Lokal am Fluss. Ziemlich teuer, aber was solls, schöner Blick.
Dann drehen wir noch eine Runde, setzen uns noch mal auf die Terrasse des Grand China Hotels, trinken 2 kleine Bierchen.
Dann steht die Verabredung mit Siri und Stefan und wir nehmen das nächste Expressboat, fahren ein paar Piers weiter als sonst und sitzen auf der Terrasse eines neu eröffneten Lokals direkt am Fluss. Fast die einzigen Langnasen (so nennt man die Europäer bzw. westliche Menschen).  Siri ordert wieder für alle, wir sind mit der Speisekarte eh überfordet und es ist köstlich. Wir hatten uns fest vorgenommen, heute zu bezahlen und uns nicht davon abbringen zu lassen. Siri bestellt noch Essen für ihre Mutter zum Mitnehmen und das ist dann der Grund, weshalb wir wieder eingeladen sind. Alles reden nützt nichts, nur das Versprechen, dass wir am Ende unserer Reise und der Rückkehr nach Bangkok dann endlich mal an der Reihe sein dürfen. Ich bin gespannt................
Sie bringen uns noch fast bis vor die Tür und Rita und ich gehen  noch auf ein paar Absacker um die Ecke. Hier ist dermassen viel los und soviel Trubel die ganze lange Nacht, da fällt es uns beiden schwer, aufzubrechen, vernünftig zu sein und ins Bett zu gehen. Es sind schon irre Typen hier unterwegs und die Mischung ist spannend.

Erkenntnis des Tages: Man sagt zwar über New York, dass es die Stadt sei, die niemals schläft, aber ich bin der Überzeugung das trifft in viel höherem Masse auf Bangkok zu. Ob Frankieboy hier je war?

BKK_17 #8

Es bleibt uns nichts anderes übrig, als über Bangkok zurück zu fahren. Zunächst planen wir, weiter nach Chantaburi zu reisen, daraus wird jedoch nichts. Also Busticket gebucht für den nächsten Tag, 8 Uhr gehts los. So müssen wir zwar früh aufstehen, können aber doch in aller Ruhe Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen. Der Bus ist ein Doppelstocker und wir haben einen guten Blick in die Gegend und die Beinfreiheit ist auch luxuriös. Kaum losgefahren gibt es eine Packung Kekse und eine Flasche Wasser für jeden. Ausserdem ist im Ticket ein Essensgutschein enthalten.  Bis dann so alle eingesammelt sind, vergeht eine Zeit und die Geschwindigkeit, mit der wir über Land "rauschen" ist nicht gerade Express.Ich höre Podcasts, für mich eine sehr interessante Möglichkeit, Leute "kennen zu lernen" und eine super Alternative zum Lesen (wollte mir doch neulich mein "jüngerer" Bruder erklären, was ein Podcast ist.......) ;-) So alt bin ich nun auch wieder nicht.
Gegen 14 Uhr machen wir eine längere Pause, lösen unseren Gutschein ein und es ist richtig lecker.
Weiter geht´s im Schneckentempo und erst gegen 16:30 erreichen wir Bangkok. Die Weiterfahrt würde weitere 4-5 Stunden in Anspruch nehmen, zumal wie zu einem anderen Busbahnhof müssten.
Ich telefoniere kurz mit Stefan, ob er eine Idee hat zu einem Ziel in der Nähe, allerdings dauert es ja auch bis wir dann eine Unterkunft und uns orientiert haben und somit entscheiden wir uns dafür, die nächsten 2 Nächte hier zu verbringen und am Sonntag in unser gebuchtes Quartier zu fahren.
Kaum in unserem Viertel angekommen, gibt es erst mal ein eiskaltes Bier. Die Luft in BKK ist schon sehr heiss und wir entsprechend durstig. Ich organisiere ein Quartier und nach einem kurzen CheckIn gehen wir los und suchen was zu essen. Es war sicher die beste Entscheidung, denn die Reisen in Thailand sind zwar alle leicht zu organisieren und total billig, aber es dauert immer einen Tag, egal wo man hinwill.

Noch ein paar kurze NeidmacherWhatsapp nach Hause, wo die Temperaturen eher wieder sinken und wir die entsprechenden Kommentare mit einem Grinsen im Gesicht lesen.

Erkenntnis des Tages: Highway heisst nicht Autobahn und Autobahn heisst nicht, dass man hier schnell fahren muss.

Donnerstag, 23. Februar 2017

BKK_17 #7

Komme mit dem Bloggen kaum nach. Guesthouse wunderbar, mit Frühstück, von dem wir allerdings nix mitbekommen, da zu lange geschlafen. Wir müssen also auswärts frühstücken, was hier sowieso kein Problem ist. Der Kaffee ist leider etwas mickrig.......Dann nehmen wir uns im GH Fahrräder und fahren in den Historical Parc. Hier hängen an mehreren Bäumen Sprüche auf Thai und auf Englisch. z.B. Lerne von Deinen Feinden oder Eine Mutter ist ein echter Freund in der Heimat. Sehr schön, den hab ich gleich weiter an meine wunderbare Mutter geschickt. Es ist genau Mittag bzw. Mittagshitze. Rita hat echte Probleme mit der Hitze und ist nach kurzer Zeit erledigt. Schade......Ich dachte, dass es eine gute Idee wäre, hierher zu fahren. Aber das war wohl falsch gedacht. Zumal die Anreise ja schon anstrengend war. Wir müssen also überlegen wie es weiter gehen soll.
Hier schauen wir uns noch ein bisschen um, machen viele Fotos und bleiben möglichst im Schatten. Mit dem Fahrrad ist es auf jeden Fall besser als zu Fuss, da wir die Strecken locker befahren können.
Später geht Rita ins GH zurück, ich hab aber keine Lust, die Zeit im Zimmer zu verbringen und laufe noch ein bisschen umher. Dann gönne ich mir ein erstes Singha, es ist ja schon Sonnenuntergang.........Am gleichen Stand kommen noch 2 andere Touris, die 2 unterschiedliche Kaffees wollen....die Chefin ist klever und schickt ihen Sohn (zumindest könnte er es sein) los, den Wunsch zu erfüllen. Die Oma der Besitzer läuft auf und ab und brabbelt vor sich hin, geht aber keinem auf die Nerven und wird geduldelt. Das hab ich hier in Thailand schon öfter erlebt, dass Menschen, die geistig nicht so ganz auf der Höhe sind, trotzdem mitten drin leben und somit nicht den Anschluss verlieren. Das finde ich total toll.
Wir buchen Tickets für den nächsten Morgen nach Bkk und wollen von dort weiter in die Edelsteinstadt Chantaburi.
Später treffen Rita und ich uns zum Sonnenuntergang, der allerdings so schnell vonstatten geht, dass es bei mir zu Bildern nicht mehr reicht. Wir gehen essen und lassen es uns gut gehen.

Erkenntnis des Tages: Tolerante Menschen haben eine wahre Grösse!

BKK_17 #6

Wir reisen weiter Richtung Norden, was heisst, den frühen Zug nicht zu verpassen. Klappt aber alles easy, ausser ,dass mir gehörig viel Schlaf fehlt.Der Zug ist kurz und vorwiegend mit Travellern besetzt. Viele, die nach Chian Mai wollen. Die Fahrt zu unserem Ziel dauert ca. 6 stunden. Es gibt, ähnlich wie im Flieger, etwas zu essen und zu trinken. Wir nehmen den Express Zug, der nicht an jeder Milchkanne hält und somit steigen an den Stationen auch nicht dauernd die Frauen ein, die etwas zu futtern anbieten. Was fast ein bisschen schade ist.
Als wir endlich ankommen, müssen wir den Bus finden, der uns nach Sukhotai bringt. Wir fahren mit einem Songtaew bis zum Busbahnhof und warten ca. 1,5 h auf den Weitertransport an das endgültige Ziel. Mittlerweile ist es schon Nachmittag und ich stelle immer wieder fest: hier zu reisen dauert immer einen Tag, egal wie weit es ist.
An der Hauptstrasse werden wir entlassen und da ich grad gar keine Orientierung habe, gehen wir zu einem schattigen Platz und ich laufe los und suche ein Quartier. Nehme das erste Guesthouse, das ich finde, ist auch total schön, Preis stimmt auch und ich hole Rita ab. Wir gehen später  in ein RestIaurant, welches uns empfohlen wird. Ist ganz okay in einem schönen Garten, allerdings werden wir um 21 Uhr rausgeschmissen, da Zapfenstreich. Im  noch 7Eleven noch ein Gute Nacht Bier und wir gehen in die Heia. Wie gut, dass es diese Läden gibt!!!!

Erkenntnis des Tages: Am Ende wird alles gut!

BKK_17 #5

Wir planen heute, den Blumenmarkt, das indische Viertel (der Stoffe wegen) und Chinatown, wo wir bei T&K Seafood lecker essen wollen. Erst mal sortieren wir das Gepäck, morgen müssen wir beizeiten los und einen Teil können wir da lassen, denn wir kommen ja bald zurück.
Ich lasse gefühlt die Hälfte da, aber der Trolley wird trotzdem voll........Schon soviel eingekauft????????
Mit dem Taxi lassen wir und zum Yodpiman Pier fahren. Das ist eine relativ neue Anlage mit schönen Geschäften, aber wie vieles Neue hier sehr steril und ein bisschen tot. Durch eine riesige Halle, die gefüllt ist mit Orchideen, Ringelblumenbüten, Rosen gelangen wir in den Strassenzug, der weiterhin viele, viele Blumen im Angebot hat. Oft sind die Rosenblüten alle mit einem Netz versehen und somit einzeln verpackt. Wer das wohl machen darf???????
Weiter geht es in den Old Siam Plaza, hier ist das Seidenparadies. Farben in den wunderbarsten Schattierungen und in rauhen Mengen. Da muss ich am Ende unseres Urlaubs sicher noch mal hin. Im Erdgeschoss ist ein riesiger Stoffladen mit Spitze und einfarbigen Stoffen für drunter und man kann sich hier die tollsten Kombinationen für ein festliches Outfit zusammen stellen. Leider fehlt dafür zu Hause die Gelegenheit.
Wir laufen weiter und gelangen ins Indische Viertel mit Stoffladen an Stoffladen. Bei einem gehen wir nach hinten raus und kommen in eine Gasse mit einem weiteren grossen Stoffangebot. Ich werde auch fündig und kaufe mir 4m eines Blumenstoffs für einen Morgenrock. Er ist griffig, fällt schön, hat für diesen Zweck ein schönes Muster und kostet komplett ca. 21,- Euro. Auch Rita kauft ein und schon hat jede wieder eine Plastiktüte in der Hand, wobei ich ja für meinen Stoff ein besonders schickes Papptüchen bekomme. Mit sowas geizen sie hier ja gar nicht.
Rita ist aber noch nicht richtig fit und diese Art von Bummel strengt sie an und macht ihr wohl auch nicht so viel Spass wie mir. Am Strassenrand essen wir Hallalfood, von einer Muslimin zubereitet (jedenfalls sieht sie so aus) und sie freut sich, dass uns Langnasen sowas schmeckt. Es ist richtig gut: eine Art Omelett mit Gemüse, Reis und scharfer Sosse. Wir gehen weiter Richtung Chinatown und finden auf der Aussenterrasse einen Platz für ein erstes Bierchen. Man sitzt so ähnlich wie mitten auf eine Kreuzung mit lautem Getöse und Verkehr von allen Seiten und trotzdem gibt es noch Livemusik, sehr komisch, aber trotzdem gut.
Dann trollen wir uns weiter und ergattern im oben erwähnten Lokal relativ schnell einen Platz. Das Essen haben wir während des Wartens schon ausgesucht: gegrillte Shrimps, frittierten Tintenfisch, Gemüse, Cashewnutsalat und natürlich eiskaltes Bier. Auch hier sitzt man quasi mitten im Trubel, einen halben Meter entfernt kommen die Autos aus der Gasse, aber wir oder jedenfalls ich fühle mich sauwohl. Chinatown ist sehr spannend und hat noch viel Authentizität.
Als wir "nach Hause" wollen, gibt es kein Taxi, das uns mit dem normalen Tarif dorthin bringen würde. Angeblich viel Verkehr. Auf Handeln hab ich keine Lust und letztlich landen wir in einem TukTuk, das uns für 100 Baht ohne viel Federlesen dahin bringt, wohin wir wollen.
Rita will ins Bett, ich nicht und so verabschiede ich sie und setze mich noch auf ein paar Bierchen in eine der zahlreichen Pinten. Dort lerne ich später Achim kennen und wir haben viel Spass und schwatzen und lachen über alles Mögliche. Er will hier einen Müslivertrieb aufbauen, bin gespannt, ob das was wird. Später gesellt sich noch sein Freund Steffen dazu und es ist ein richtig toller Abend. Dann wollen die beiden noch ein Spiesschen essen und ich biege ab ins Guesthouse, schliesslich müssen wir morgen früh aufstehen. Ansonsten hätte es leicht passieren können, dass ich richtig mit denen versacke. Wir tauschen Telefonnummern und lassen es gut sein.

Dienstag, 21. Februar 2017

Bangkok_17 #4

Einmal schlecht gegessen, wie gestern beschrieben, schon hat es Rita erwischt. Sie liegt mit Bauchgrummeln und anderen Auswirkungen flach. Die Arme.
Ich habe auch ein Problem aber ganz anderer Art. Geld abheben am Automat geht nur bis 5000,-, was einem Betrag von gut 150,-€ entspricht. Also versuche ich, mit Kreditkarte einen höheren Betrag direkt am Schalter zu bekommen. Braucht man schon mal den Reisepass. Dann funktioniert die Karte nicht, grrrrrr. Ich versuche es an einem anderen Schalter: das gleiche, grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Versuche die Hotline anzurufen, geht nicht, ggrrrrrmpfhhh. Laptop reagiert so langsam wie zu Beginn der Internetära, als man noch per modem sich einwählen musste. super, macht echt spass wenn sich eine Seite minutenlang aufbaut oder er sich einfach mal so runterfährt. Das muss ich auf jeden Fall ändern!!!!!!! Nützt mir aber jetzt auch nix. Telefonieren geht auch nicht. keine Verbindung. Also runter zum 7Eleven, wo ich die Karte gekauft hab. Aha, die ist nur für Internet und nicht zum Telefonieren. Unglaublich!!!!! Also noch mal 150,- hingeblättert und dann endlich, nach über 2 Stunden,  kann ich das Problem telefonisch klären: Auf dem Konto ist noch genug Geld, aber das Kreditkartenlimit ist anscheinend erschöpft. Verstehen tu ich das nicht, aber jedenfalls sollte es jetzt klappen.


Rita will erst mal liegen bleiben und ihre Ruhe, ich ziehe los und schau mal, wo es mich hintreibt.Fahre mit dem Boot heute in die andere Richtung nach Thewet. Dort soll es einen Markt geben und auch sonst lecker Street Food. Auf jeden Fall sind hier keinerlei Touristen, das wäre schon mal eine Option für die nächste Tour.......am Pier gibt es auch Restaurants, also noch eine Möglichkeit, mal am Fluss zu essen, ohne dass man einen Kleinkredit aufnehmen muss und ohne "Weiner Schnitzel", genauso wird es hier geschrieben. Es ist gegen mittag, der Markt scheint langsam zu schliessen, es ist sehr ruhig. Ich schlendere ein wenig umher, viel gibt es nicht zu sehen. Ich gehe in den Tempel und esse dann ein (endlich mal wieder) echtes PadThai. Ist auch wirklich lecker. Ich laufe an der Hauptstrasse entlang parallel zum Fluss zurück, ist gar nicht weit, fahre mit dem Boot nach Wa Thang Lang auf die andere Seite. Leider ist Rita noch nicht fit und will noch im Guesthouse bleiben. Hier sitze ich wieder am Fluss, trinke einen sehr aromatischen, aber wohl parfümiertern IceTee und schreibe die 3 Postkarten, die ich gekauft hatte. Hat ja schon was nostalgisches............Ich fahre später mti dem Taxi zum Bahnhof; im Schneckentempo, denn um den Königspalast herum ist die Hölle los. Es kommen hunderte schwarz gekleidete Menschen heraus, alles Thailänder. Ein ganzes Land ist in Trauer. Anscheinend hat ein Gebet oder so etwas zu Ehren des verstorbenen Königs statt gefunden. Der wurde sehr verehrt und es gab sogar ein Gesetz, dass jede negative Äusserung gegen den König unter z.T. hohe Strafen stellt. Nun, wo er nicht mehr lebt und das Trauerjahr ausgerufen wurde, stehen überall riesige Plakate mit seinem Bild und Trauerbekundungen. Die findet man überall, sogar an jedem Geldautomat. Demnächst soll die Einäscherung stattfinden. Nur wenige sind normal gekleidet. Die Tempel sind statt mit gelb-weissen Bändern mit schwarz-weissen geschmückt.
Am Bahnhof besorge ich die Tickets nach Sukkothai. Dann lasse ich mich nach China Town chauffieren, will eigentlich zum Old Siam Plaza, aber der Fahrer versteht mich nicht. Ich steige also irgendwo aus und lasse mich treiben. Lande in einer elllenlangen Gasse voller Markt und staune und schaue nur mal wieder mit grossen Augen.




Mit dem Boot fahre ich dann zurück, habe Hunger und Durst und Rita scheint es etwas besser zu gehen, wir brechen auf. Da ich in diese Lokale hier "nischt mehr möschte", hole ich mir was am Stand und wir setzen uns in unsere Aussichtsplattform und bestellen das erste Bier. Hier kann man mitgebrachte Speisen verzehren, da sie selbst nix anbieten.



Ein besseres Programm kann man sich kaum vorstellen: Händler, Touris, Einheimische laufen kreuz und quer und auf und ab und wir schauen einfach nur zu und geben, wie schon gestern, unsere Kommentare ab. Manchmal  reicht auch ein augenrollender Blick.




Am Schluss machen wir noch einen Gang durch die KhaoSan Road, damals von Backpackern bevölkert, heute nicht mehr wiederzuerkennen: riesige Lokale, sehr, sehr laute Musik, die einen regelrecht beben lässt und viele neue, grosse Hotels. Sogar eine kleine Klinik oder Ambulanz gibt es hier. Grauslich, ich bin regelrecht erschüttert.


Erkenntnis des Tages: Langsame Computer können einen sogar im Urlaub zur Weissglut treiben und scharfes Essen ist gesund


Montag, 20. Februar 2017

Bangkok_17 #3

Heute ist Sonntag und shoppen angesagt. Das ist hier Gott sei Dank kein Problem ebenso wie nahezu unbegrenzte Öffnungszeiten. Auch die Strassen sind voll wie eh und je.
Da es gerade gegen mittag ist, nehmen wir uns ein Taxi ins "Zentrum" . Das Angebot ist gewaltig, ganze Etagen mit nur Mode- und Haarschmuck oder Klamotten. Da ist zum Glück, muss man sagen, nichts für uns dabei, sonst wären wir noch schneller überfordert. Aber Rita hat schon einen mittleren Kaufrausch, was mich sehr an meine ersten Besuche hier erinnert. Nach und nach gehen also Taschen, Shirts, Ohrringe und Flipflops in unseren Besitz über.
Zwischendurch gibt es immer mal eine Kleinigkeit zu essen, Wasser haben wir dabei. Rita hat Probleme mit den Schuhen und bereits Blasen an den Füssen. Solche Shoppingtouren sind halt nichts für Weicheier und so hält sie tapferdurch.
Im Central World wollen wir später ein Bierchen trinken, was gar nicht so einfach ist. Diese Shoppingmall ist gigantisch. Zig Etagen mit etlichen horizontalen Sektionen, die mit Buchstaben gekennzeichnet sind.Sonst käme man gar nicht zurecht.
Die Kreditkarte macht Ärger, da ich nur einen relativ kleinen Betrag bekomme. Am Flughafen hat es noch geklappt, hier leider nicht. Da ich immer für uns beide abhebe, reicht die Kohle nicht allzulange. 
Wir gehen per Skywalk zum Skytrain, fahren bis zum Pier und dann mit dem Boot zurück. Nachdem wir unsere Beute  im Zimmer deponiert haben, suchen wir was zum essen und ich erwische das schlechteste PadThai aller Zeiten. Es ist so schade, dass es hier kaum noch authentische Thaiküche gibt. Alles langweilig, kaum gewürzt und relativ teuer. Die Lokale sind trotzdem voll.
Jetzt wird hier auch noch ein Ibis hingebaut, da spielen sie in 5 Jahren wahrscheinlich Apres Skihits und man braucht  gar nicht mehr herkommen. Das ist wirklich sehr bedauerlich.
Aber ich finde einen Lieblingsplatz wieder, die sind nur umgezogen und wir trinken dort ein paar Bierchen und beobachten und kommentieren das vorbeiziehende Volk, welches reichlich Anlass bietet.

Erkenntnis des Tages: Früher war hier alles besser und nicht immer ist Veränderung und Wandel positiv.

Samstag, 18. Februar 2017

Bsngkok_17 #2

Nach 12 h Schlaf komme ich so langsam zu mir. Es ist kurz nach 9, somit der ideale Einstieg in einen normalen Urlaubstag. Wir gehen gemütlich was frühstücken, es gibt Obstsalat wie man ihn nur in solchen Ländern bekommt, wo es auch wächst und reift und damit oberlecker ist. Gesten hatte ich noch Kontakt mit Freunden, die hier leben und wir hatten uns für den späteren Nachmittag verabredet.
Rita will auf den Königspalast verzichten und so fahren wir mit dem Boot erst zum Wat Arun, dessen Aussenanlagen wir besichtigen, setzen dann mit der Fähre über und laufen zum Wat Pho. Hier war ich schon mit meiner Freundin Moni und wir waren nahezu die Einzigen, heute ist es allerding ein grosses Gewimmel. Sie hatte mir das schon von ihrem letzten Besuch so geschildert. Auch rundherum die Streer Food Stände wirken zwar auf den ersten Blick authentisch, man merkt aber schon am Preis, dass es hier touristisch zugeht. Trotzdem gönnen wir uns eine Pause, wenn wir auch unsere Spiesschen im Stehen essen müssen. Wat Pho ist ein Tempel, in dem es einen liegenden Buddha von beeindruckender Grösse zu besichtigen gibt, auch rundherum in den Gängen ein sitzender Buddha neben dem anderen. Sieht einfach immer sehr schön aus und auch ich mache wieder Foto´s. Sind bestimmt meine 3millionsten. Ich vermute, dass diese Statuen bestimmten Personen zur Erinnerung gewidmet sind und nehme mir vor, Siri danach zu fragen.




Wir gehen zurück Richtung Fluss und setzen uns in eine "Pinte", trinken ein kleines Chang und verabreden uns telefonisch für 5 Uhr mit Stefan und Familie. Wir mit dem Boot zurück und es ist sehr auffällig, wie voll es permanent ist. Sonst war es nur zu den Stosszeiten so voll, aber dieses Jahr ist es immer so gerammelt, dass man kaum stehen kann, geschweige denn sitzen . Ab "unserer Haltestelle" wird es schlagartig leer, weil doch etliche Touris diese Transportmöglichkeit nutzen. Kurz zurück im Guesthouse, dann wollen wir mit dem Taxi zum verabredeten Treffpunkt, der gar nicht weit entfernt ist. Aber der Taxifahrer versteht das, was ich ihm sage nicht genau und ich rufe Siri an, dass sie es ihm erklärt. Dann ein Anruf von Stefan: wir sind zu weit gefahren ,sollen einfach aussteigen und zurück laufen Die hatten uns vorbei fahren sehen und dann endlich können wir uns begrüßen. Wir gehen in ein schickes Restaurant am Fluss. Siri übernimmt die Bestellung a la Thai Style. D.h. jeder nimmt von allem und somit haben wir die Möglichkeit, die leckersten Gerichte zu kosten. Glasnudelsalat mit Tintenfisch und Shrimps, Green Curry, Chilli Paste, Ente geröstet mit Honig und Ingwer usw. Alles sehr sehr sehr gut. Bier gibt es vom Fass und wir lassen es und beim Sonnenuntergang gut gehen. Es ist immer eine wunderbare, schöne Stimmung am Fluss zu jeder Tageszeit. Wir werden eingeladen und die Frage, die Rechnung wenigstens zu teilen wird überhört.
Dann verabschieden wir uns und wollen uns vor unserer Rückkehr nach Deutschland noch mal treffen.
Rita und ich nehmen ein Taxi zurück, allerdings hab ich das Gefühl, dass der extra grosse Schleifen dreht. Siri hatte allerdings schon darauf hingewiesen, dass es im Zusammenhang mit der bevorstehenden Trauerfeier zum Tode des Königs Bumiphol einige Einschränkungen gibt. Alle tragen hier Schwarz oder wenigstens Schwarz-Weiss, das ist sehr auffällig.
Wir trinken noch ein "selbstgebrautes" sehr teures Bier und auf dem Heimweg gibts noch ein kleines Grillspiesschen, hmmmmmm!
Für einen letzten Absacker landen wir in einer grossen Kneipe, wo anscheinend sowas wie ein Datingabend stattfindet. Lauter junge Thais mit, wahrscheinlich Namensschildern, auf dem Shirt, aber sonst kapieren wir nichts. Es hängen auch mehrere Love Boards, wo man vielleicht der Angebeteten eine Nachricht hinterlassen könnte???? Da steht allerdings nirgends was drauf. Ausser ein junges Mädel, die nach einem Telefonat nur noch schluchzt und von einem Freund nicht zu beruhigen ist...........Tja, alles was wir Oldies dazu sagen könnten wollen die nicht hören und hilft auch nix, da müssen se durch

Erkenntnis des Tages: Liebeskummer gibt es überall und er sieht auch überall gleich aus. 






Bangkok_17 #1

Am 16. Februar war es wieder mal soweit: wir fliegen nach Bangkok und wollen in Thailand 3 Wochen bleiben. Dieses Mal bin ich nicht alleine, sondern mit meiner Freundin Rita unterwegs. Sie kennt das Land noch nicht und ich bin gespannt wie es ihr gefällt. Auch für mich ist es das erste mal ein Nonstop Flug mit ThaiAirways und der war nicht mal sehr teuer. Wir waren auch sehr früh dran mit der Buchung.
Im OnlineChekin sehe ich, dass wir mit dem grossen A380 fliegen, aber obwohl ich kurz nach Öffnung der Möglichkeit online bin, sind alle Plätze bis auf 2 schon als belegt gekennzeichnet. Ich lasse es drauf ankommen und versuche es am Schalter. Aber die Maschine ist voll und somit mit ca. 500 Menschen besetzt. Ist schon eine ganze Menge.
Der Start verspätet sich etwas und obwohl der Flieger riesig ist mit 2 Etagen sind die Sitzreihen eng wie eh und je. Und dann so 10 Stunden, das ist schon ein bisschen Quälerei. Wir fliegen der Nacht entgegen und da wir im Mittelteil sitzen, müssen wir mit der Camera des Fliegers vorlieb nehmen. Schlaf gibt es nicht viel, der Hintern tut weh vom Sitzen und wir sind froh als wir endlich gegen 6:30 Ortszeit landen. Es war teilweise so ruckelig, dass mir regelrecht schlecht wurde. Ging aber dann später wieder.
Mit dem Taxi fahren wir in die Stadt, zahlen den Highway, da wir genau zur morgendlichen Rushour unterwegs sind, es dauertt trotzdem ziemlich lange, bis wir da sind. Guesthouse einchecken geht noch nicht und so besorgen wir eine Simkarte und gehen zum Fluss, sitzen in einem kleinen Park beim Fort und kommen so langsam an.
Insgesamt macht alles hier gerade einen sehr ruhigen Eindruck, das wird sich am Abend sicher ändern. Wir sind im Lamphu House untergebracht. Es ist ganz nett, die Klimaanlage brauchen wir noch nicht, da es gar nicht so sehr heiss ist, wie erwartet. Wir relaxen ein bisschen und ziehen dann mal los, um die nächste Umgebung zu erkunden.Einige Stunden später relativieren wir das mit dem "heiss" ......

Eine erste Bootsfahrt machen wir den Fluss rauf und runter, essen bei uns im Viertel noch lecker und beim Aufstehen passierts: die arme Rita, die mit dem Stuhl am Rand einer kleinen Stufe sitzt, stürzt rückwärst und fällt, was aber Gott sei Dank ohne Verletzungen ausgeht.
Nach einem weiteren Bierchen gehen wir heute früh schlafen und ich habe noch nicht mal den Kopf auf dem Kissen da bin ich schon weg.

Erkenntnis des Tages: Bangkok ist gefährlich!

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